Von Frauke Kammel. Am 3. August sind die zwei Übergangsgruppen der neuen junikum Kindertageseinrichtung mit insgesamt 35 Kindern an den Standorten in der Stimberghalle (unter 3‑Jährige) sowie im ehemaligen Vereinsheim des FC 26 (ab 3 Jahren) in Oer-Erkenschwick gestartet.
Bianca König und ihr Team freuten sich, die Kinder und deren Eltern nach Monaten der Vorbereitung begrüßen zu können. In den ersten Wochen war der KiTa-Alltag von der Eingewöhnung der Kinder geprägt. Zunächst wurden die Kinder in Begleitung eines Elternteils in kleine Gruppen aufgeteilt. Nach dem »Berliner Eingewöhnungsmodell« konnten die Kleinen somit einen sanften Einstieg in den neuen Alltag erfahren. Nach und nach wurde damit auch die erste Trennung von den Eltern ermöglicht. Die Einteilung in Gruppen sowie die Einhaltung der erforderlichen Hygiene- und Abstandsregelungen war für die Mitarbeitenden dabei eine besondere Herausforderung.
Gerade am Anfang waren Einfühlungsvermögen und pädagogisches Geschick für die Kinder unerlässlich, damit sie sich an die neuen Betreuer gewöhnen konnten. Darüber hinaus war die Zeit für die Erwachsenen wichtig, um sich gegenseitig kennenzulernen und Fragen zu beantworten. Die Präsenz für die Eltern ist zentraler Grundstein einer guten Zusammenarbeit. Es gibt viel Neues zu entdecken!
Es ist wunderbar, dass die Gruppenräume pünktlich zum ersten KiTa-Tag fertig geworden sind. Die kindgerechte Einrichtung sowie vielfältige Spielmöglichkeiten mit einem großen Spielturm und anderen Erfahrungsangeboten luden sofort zum Entdecken und Erkunden ein. Besonderer Dank geht an die Tischlerei Gierse und Saße aus Castrop-Rauxel, die das Mobiliar nach individuellen Vorstellungen mit viel Kreativität für die Kinder angefertigt hat. Fazit der ersten Wochen: Es darf gelacht, getobt, gesungen und gebastelt werden! Der Start ist sehr gut gelungen!