Es gibt Sicherheit, wenn man weiß worauf man zu achten hat und wann man Unterstützung anfordern muss. Im Ersthelfer*innen-Kurs haben wir letzte Woche das wichtige Know-How für Verletzungen und Unfälle gelernt. Im pädagogischen Alltag können sich die Kolleg*innen rund um die Uhr an die Rufbereitschaft wenden, wenn sie vor Situationen stehen, in denen sie Rat benötigen.
Christina H. (Berufspraktikantin): “Es gibt mir Sicherheit, wenn ich weiß, dass ich im Notfall jemanden anrufen kann, wenn ich allein im Dienst bin.” Sarah A.: “Es beeindruckt mich, dass die Bereichsleitungen die Rufbereitschaft leisten, mich in kritischen Situationen beraten und meine Entscheidung absichern.”
Da geht es dann selten um klaffende Wunden, sondern um Fragen wie, was kann ich tun,
- wenn ein Kind nicht nach Hause kommt, weil es gerade Stress in der Schule hat
- wenn ein*e Jugendliche*r gerade so großen Kummer hat, dass er/sie sich selbst verletzt
- wenn ich einen Konflikt mit einem Kind/ Jugendlichen habe und ich keine Idee mehr was ich noch tun kann
Und für Unfälle sind wir jetzt auch vorbereitet. Im Notfall ist die 112 allen bekannt und wir wissen, was zu tun ist. Auch dort ist es gut, wenn jemand am anderen Ende ist, der zuhört, die richtigen Fragen stellt und Unterstützung in der Not geben kann.
Danke an die Malteser in Recklinghausen für die Ausbildung und gute Kursbegleitung!