Vor 5 Jahren hat Tim Henseler sein Berufspraktikum im junikum begonnen. Seitdem hat er mehrere Bereiche kennengelernt und viele Erfahrungen gesammelt. Nun verlässt er das junikum, um wohnortnah die Chance zu ergreifen, noch einmal etwas Neues kennenzulernen.
Eine große Dienstgemeinschaft, die mir ans Herz gewachsen ist
„Es war sehr bewegend für mich, als ich das letzte Mal die Gruppentür hinter mir zugezogen habe”, gesteht Tim Henseler. „Am meisten werde ich diese tolle Dienstgemeinschaft vermissen. Es hat schon etwas Familiäres. Ich habe in den letzten fünf Jahren viele Kolleg*innen kennengelernt und es ist immer wieder toll, wenn man sich bei Festen, Fortbildungen oder Veranstaltungen wiedersieht und sich an gemeinsame Zeiten erinnern kann. Das schafft viel Nähe.”
Die Qualität im junikum macht den Unterschied
„Schon im Berufspraktikum habe ich im Vergleich zu meinen Ausbildungs-Kolleg*innen gemerkt, dass das junikum etwas »anders« ist. Hier wird viel Wert auf eine hohe Qualität und Fachlichkeit in der Arbeit gelegt. Das habe ich im junikum immer wieder erfahren. Das reicht von den regelmäßigen Fallsupervisionen bis zu den unterschiedlichen Fortbildungsangeboten. Besonders unterstützend habe ich das Angebot der Rufbereitschaft erlebt. Wenn es mal schwierige Situationen oder Krisen in der Gruppe gab, konnte ich jederzeit jemanden erreichen, mich beraten oder mir Unterstützung holen. Das ist schon etwas Besonderes. Auch wenn ich mal kritische Dinge angesprochen habe, wurde dies ernst genommen. Bereits als Berufsanfänger wurde meine Meinung sehr geschätzt.”
Eine Entscheidung, die auch das junikum bedauert
Thomas Reil, der Tim Henseler als Bereichsleiter lange begleiten durfte, freut sich über diese Rückmeldung: „Das motiviert mich, unseren bisherigen Weg weiterzugehen – und da ist noch Luft nach oben. Ich weiß, dass auch bei uns nicht immer alles rund läuft.” Den Abschied von Tim Henseler bedauert Reil: „Es ist ein Verlust, dass Du gehst, zumal Du erst vor fünf Monaten eine Teamleitung übernommen hast.” Doch die Beweggründe sind nachvollziehbar. Für Henseler gibt es ein ortsnahes Jobangebot, das mitunter noch weitere Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Es gibt viele Chancen, die man nutzen kann
Henseler unterstreicht: „Das macht das junikum auch aus: Es gibt viele Chancen sich zu verändern, wenn man es will. Eine zeitlang war ich als »Springer« im junikum unterwegs. Das war super spannend. Ich bin in fast alle Wohngruppen gekommen, konnte viele unterschiedliche Konzepte und Arbeitsweisen kennenlernen. Auch, dass ich zuletzt eine Teamleitung übernommen habe, war eine große Chance.”
Am Ende steht der Abschied — mit Lachen und Wehmut
Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, wenn Kolleg*innen sich mit einem Lachen im Gesicht aus dem junikum verabschieden können. So wünschen wir Tim Henseler weiterhin beruflich und auch persönlich einen guten Weg! Wir danken dir für dein Engagement – es war auch ein Glück für uns. Glück auf!