Zeit, Danke zu sagen.

stimbergZWERGE
© junikum GmbH

„Es ist an der Zeit, Dan­ke zu sagen für das, was war, und Dan­ke zu sagen, damit das, was wer­den wird, unter einem guten Stern beginnt.” — Am Wochen­en­de wur­de es wuse­lig wie in einem Amei­sen­hau­fen, als über 30 Hel­fe­rin­nen und Hel­fer bereit­stan­den, damit drei Über­gangs­stand­or­te in die neue Kita »stim­berg­ZWER­GE« umzie­hen konnten.

In rekord­ver­däch­ti­gem Tem­po wur­den ein »18-Ton­ner« sowie wei­te­re Fahr­zeu­ge immer wie­der bela­den und ent­la­den. Am Ende des ers­ten Tages waren alle Über­gangs­stand­or­te aus­ge­räumt, die Büro­mö­bel wie­der in der juni­kum-Geschäfts­stel­le und das Wich­tigs­te: Alle Kita-Möbel und Kis­ten an ihrem Bestim­mungs­ort ange­kom­men. Am Sams­tag ging es dann ans Aus­pa­cken, Ein­sor­tie­ren, Deko­rie­ren und an die Mon­ta­ge aller Möbel. Am Ende been­de­te dann die Abschluss­rei­ni­gung die ein­jäh­ri­ge Bau­pha­se. Exakt zwölf Mona­te zuvor roll­ten vor Ort die Bag­ger an, um den Boden für die heu­ti­ge Kita abzutragen.

Am Abend des heu­ti­gen 22. Novem­ber 2021 lässt sich alles mit einem Wort zusammenfassen:

D A N K E

  • allen Fir­men und über 100 Arbei­te­rin­nen und Arbei­ter, die am Bau tätig waren und die teils unkon­ven­tio­nel­len Ideen des juni­kum ver­wirk­licht haben
  • allen Ent­schei­dern und Mit­ar­bei­ten­den der Poli­tik und Ver­wal­tung, der Feu­er­wehr und aller Behör­den für die gute Zusammenarbeit
  • allen Koope­ra­ti­ons­part­nern, die das juni­kum auf viel­fäl­ti­ge Wei­se unter­stützt, bera­ten und beglei­tet haben
  • dem SSV Oer-Erken­sch­wick und dem FC 26, in deren Räum­lich­kei­ten in den letz­ten 16 Mona­ten bereits 35 bzw. zuletzt 45 Kin­der betreut wer­den konn­ten und für das juni­kum ers­te Erfah­run­gen im Arbeits­feld »Kita« sam­meln konnten
  • den Ent­schei­dern im juni­kum (Trä­ger, Auf­sichts­rat und Co.), die „Ja“ zu die­sem Vor­ha­ben gesagt und allen Betei­lig­ten den Rücken gestärkt haben
  • allen Kita-Mit­ar­bei­ten­den, die unter Coro­na-Bedin­gun­gen und ver­teilt auf meh­re­re Stand­or­te (vor allem in den ver­gan­ge­nen Wochen) immer wie­der Ein­schrän­kun­gen auf sich neh­men mussten
  • allen Mit­ar­bei­ten­den im juni­kum, die für die Kita-Kin­der Büro­räu­me frei gemacht haben, zusam­men­ge­rückt oder mit ihren Büros umge­zo­gen sind
  • allen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, die in zwei Tagen drei Kita-Stand­or­te auf­ge­löst und zu einem neu­en Gan­zen zusam­men­ge­fügt haben, auch als zuletzt die Kräf­te schwanden
  • allen Nach­barn der neu­en Kita, die wäh­rend der Bau­pha­se und noch bis zur end­gül­ti­gen Fer­tig­stel­lung Bau­lärm und Dreck in Kauf neh­men muss­ten und den­noch offen und auf­merk­sam waren
  • allen Eltern, die trotz aller Wid­rig­kei­ten mit aus­ge­hal­ten und gewar­tet haben und deren Lob und Aner­ken­nung alle Betei­lig­ten beson­ders in schwie­ri­gen Zei­ten immer wie­der moti­vier­ten, das bes­te zu geben
  • allen, die in die­ser Auf­zäh­lung nicht aus­drück­lich erwähnt wurden
  • und nicht zuletzt der Hand Got­tes, die die­sen wun­der­ba­ren Ort geschaf­fen hat, an dem Men­schen, gleich wel­cher Reli­gi­on oder Her­kunft, zusam­men­kom­men, sich begeg­nen, von­ein­an­der ler­nen und mit­ein­an­der arbei­ten werden

Die­ses groß­ar­ti­ge Enga­ge­ment wur­de nicht nur in das juni­kum inves­tiert, son­dern auch und vor allem in die Kin­der, die die­se Mau­ern künf­tig bele­ben wer­den und die mit ihren klei­nen Füßen und offe­nen Bli­cken durch die Flu­re und Räu­me ren­nen, lachen und wei­nen, essen, spie­len, malen, schla­fen und sin­gen, die strei­ten und sich ver­söh­nen und die auf alles Neue, das sie ler­nen, unend­lich stolz sein wer­den. Dass sie die­ses Haus am Ende ihrer Kita-Zeit mit einem rei­chen Schatz ver­las­sen, ger­ne dar­an zurück­den­ken und davon erzäh­len werden…
 


 

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