100 — 26 — 10 und ganz viel Familien(leben)

  • Fast 100 jun­ge Men­schen haben wir in unse­ren Gast­fa­mi­li­en bereits begleitet.
  • Aktu­ell sind es 26 Fami­li­en, die bereit sind mit einem jun­gen Men­schen ihren All­tag zu teilen.
  • Sie blei­ben manch­mal nur ein paar Mona­te, eini­ge aber auch schon seit 10 Jahren.

Chris­toph Fin­ger, Team­lei­tung des JuMeGa®-Teams, ist von der ers­ten Stun­de an dabei. Das ist 10 Jah­re her. Zum Jubi­lä­um waren nicht nur die Gast­fa­mi­li­en mit ihren eige­nen Kin­dern, son­dern auch die Gast-Jugend­li­chen und Ehe­ma­li­ge eingeladen.

Eine bun­te Gesell­schaft fand sich ein. Eini­ge waren bereits sehr ver­traut mit­ein­an­der, ande­re nut­zen den Anlass, um sich im Netz­werk der Gast­fa­mi­li­en aus­zu­tau­schen. Nicht alle der 26 Gast­fa­mi­li­en haben gera­de einen jun­gen Men­schen bei sich auf­ge­nom­men. “Wir schau­en auch immer sehr genau, wel­cher Jugend­li­che zu wel­cher Fami­lie pas­sen könn­te.”, erläu­tert Chris­toph Finger.

Für alle: JuMe­Ga® ist eine Bereichung

Hei­ke, die seit 7 Jah­ren Gast­mut­ter in Reck­ling­hau­sen ist, freut sich, hier auch ehe­ma­li­ge Jugend­li­che wie­der­zu­tref­fen. Maria, ihr ers­tes JuMeGa®-“Kind” ist sogar mit ihrer Toch­ter gekom­men. Vor zwei Wochen ist der letz­te Jugend­li­che bei Hei­ke und ihrem Mann Peter aus­ge­zo­gen. Ob jetzt Schluss ist? “Erst haben wir gesagt, ja, das war es. Jetzt ist aber schon klar, dass es nur eine Pau­se ist”, ist sich Hei­ke sicher. “Anfangs muss­ten wir uns an die neue Situa­ti­on gewöh­nen. Doch mit jedem jun­gen Men­schen wur­den wir siche­rer. Letzt­lich haben wir in der Zeit aber ganz viel gelernt!”

Berüh­rung: mit Gän­se­haut und tief ins Herz

Dass es nicht nur für die Gast­el­tern eine Berei­che­rung ist, davon zeu­gen alle Stim­men der jugend­li­chen Gäs­te. Eini­ge von ihnen haben im Vor­feld kur­ze Vide­os zuge­schickt, die den Anwe­sen­den prä­sen­tiert wur­den. Sie berich­ten von ein­zig­ar­ti­gen Erin­ne­run­gen, lan­gen Gesprä­chen im Gar­ten, gemein­sam am Tisch sit­zen und einer lus­ti­gen Zeit.

And­re kor­ri­giert sich selbst: “Ich habe in der Fami­lie gewohnt, nein ich habe dort gelebt.”
Aram beschreibt selbst­ver­ständ­lich “wir haben gelacht und geweint”.
Maria: “Ich wur­de als Fami­li­en­mit­glied gesehen”.
Luca: “Ich wäre nicht da, wo ich heu­te bin.”

“Gän­se­haut” beschreibt ein Gast­va­ter spon­tan die Stil­le und die Berühr­heit nach­dem der letz­te Spot aus­klingt. Vie­le der jun­gen Men­schen haben ihren Weg gemacht. Alle — egal wie lang sie in einer Gast­fa­mi­lie waren — haben etwas davon für ihr Leben mitgenommen.

JuMeGa®-“Gast”: teil­ha­ben las­sen und teil­neh­men dürfen

Zu ver­dan­ken ist es den enga­gier­ten Fami­li­en, die bereit sind und waren, ihr Leben zu tei­len und ande­re dar­an teil­ha­ben zu lassen.

Zum Jubi­lä­um gibt es noch ein Kicker­tur­nier für die Gro­ßen, eine Pony­wan­de­rung für die Jün­ge­ren. Die Erwach­se­nen tau­schen sich über Erin­ne­run­gen und Erfah­run­gen aus. Sie genie­ßen nicht nur das reich­hal­ti­ge Früh­stücks- und Kuchenbuffet.

Wenn der Tag ver­klun­gen ist, blei­ben die Begeg­nun­gen und Erin­ne­run­gen. Nicht nur für die­sen Tag.
JuMe­Ga® ist mehr als nur Gast sein. Das ist allen klar, die JuMe­Ga® erle­ben durf­ten und heu­te zusam­men­ge­kom­men sind.

 


 

  JuMe­Ga-News
  Das Ange­bot “JuMe­Ga”